Ich verfolge oft mit großem Interesse Videos von Menschen, die alle Dinge aus einer anderen (höheren) Perspektive betrachten, einen breiteren Focus oder ein erweitertes Bewusstsein haben. Dazu gehören für mich unter vielen anderen Eckart Tolle, Dieter Broers oder auch Sadhguru. Aussagen dieser Menschen inspirieren mich meist dazu, diese „Er-kennt-nisse“ (also das Erkannte) direkt auf meinen eigenen Alltag zu übertragen und aktuelle oder auch vergangene Erlebnisse damit abzugleichen. Manchmal ist es auch so, dass mir direkt nachdem eine neue Erkenntnis in mein Leben gekommen ist, jemand begegnet, der genau diese Information zu benötigen scheint.
Eines dieser Weisheiten ist, dass wir – sowohl unser physischer Körper mit all seinen Gedanken und Emotionen, als auch unser Ego (unsere Identifikation) – einfach nur eine Ansammlung all der Dinge sind, die wir uns täglich zuführen.
So ist der materielle Anteil unseres Körpers eine Ansammlung von Nahrung. Sicherlich ist die Grundlage von unseren Eltern geprägt und durch deren zusammentreffen entstanden. Doch inzwischen wissen wir, dass die Gene nicht alles sind und letztendlich nicht (allein) über unser GesundSEIN entscheiden. Je nachdem ob wir qualitativ hochwertige Nahrung zu uns nehmen und diese bestenfalls mit Liebe zubereiten und in Ruhe zu uns nehmen oder ob wir Fertigfraß im Stehen und zwischen zwei Telefonaten in uns hineinstopfen, eröffnen wir damit ein Feld für unser Befinden von morgen.
Ebenso verhält es sich mit den Informationen, die wir in unsere Gedankenwelt/unseren „Kopf“ hineinlassen. Diese Informationen haben insofern eine große Wirkung auf uns, dass unser Ego sich mit Ihnen auf irgendeine Art und Weise identifiziert. Das merken wir daran, ob wir etwas gut oder schlecht finden, es also beurteilen und somit eine Position einnehmen. In diesem Moment ist die hereingekommene Information für uns nicht mehr neutral und wird mit Emotionen, die in uns zu einem bestimmten Thema abgespeichert sind, verknüpft. Schon regen wir uns auf, werden wütend, traurig oder gar ängstlich. Das kann natürlich auch genau in die entgegengesetzte Richtung geschehen, so dass wir fröhlich, gelassen und entspannt werden.
Ich glaube hier kann sich jeder sehr leicht ausmalen, welche Gefühlslagen für unsere Gesundheit besser sind. Denn bewiesener Maßen schaffen diese wiederholt produzierten Emotionen eine eher positive oder aber negative emotionale Grundschwingung in uns, welche wiederum unsere Gedanken und damit letztendlich auch unser Handeln beeinflusst.
Dann stell dir doch jetzt einmal die Frage, was du am heutigen Tag erschaffst. Was lässt du hinein in deinen Körper, in deine Gedankenwelt? Womit (er-)nährst du dich? Wie geht es dir damit?
Gesundheitlich auf deinen Körper bezogen: Fühlt dein physischer Körper sich (jetzt, später oder morgen) wohl mit der Tüte Chips und dem fetten Steak aus dem Discounter, dass du vor dem Fernseher gegessen hast? Fühlt dein Verstand sich wohl mit all den haßerfüllten Nachrichten, die während des Essens auf dich einprasseln? Was macht das mit dir? Was glaubst du erzeugst du dadurch (in dir), wenn du das Tag für Tag wiederholst? LIEBE – FRIEDEN – FREUDE? ODER EHER WUT – ANGST – TRAURIGKEIT? Letztere gehören zu den niedrig schwingenden Energien. Dein gesamtes Biofeld schwingt demnach niedrig. Hältst du dich länger oder häufiger in diesen Feldern auf, ziehst du auch niederfrequente Ereignisse in dein Leben. Gesetz der Resonanz.
Bewusstes Konsumieren ist hier das bedeutende Stichwort – in Bezug auf Essen, Medien und auch in Bezug auf die Kontakte, die du pflegst. Nimm wahr, was durch Nachrichten oder das Treffen mit Nachbarn, Freunden, Bekannten emotional und damit auf energetischer Ebene in dir erzeugt wird. Ebenso mit deinen Essgewohnheiten und deinen Süchten. Und sei ehrlich mit dir. Tut es dir nicht gut, lass es ganz weg oder nur selten zu. Konsumiere weise und dann handle weise. Und egal was du tust: Tue es aus deinem Herzen heraus.
So erschaffst du für dich und somit auch für dein direktes Umfeld eine gesunde und stabile Basis für alles was kommt, auf physischer, mentaler und emotionaler Ebene. Und im Sinne des Resonanzgesetzes ziehst du Dinge, Menschen und Situationen an, die dich mit Freude erfüllen.
Astrid Maria Schäfer
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