Nachrichten, vor allem negative, prasseln jeden Tag auf uns ein. Jeder von uns wird durch sie auf die ein oder andere Weise getriggert, wir gehen mit ihnen in Resonanz oder wir gehen in den innerlichen Widerstand dazu. In jedem Fall machen diese Nachrichten etwas mit uns. Sie beeinflussen uns, schüren Emotionen wie Angst, Wut, Trauer, Ohnmacht, Schuld.
All diese Emotionen sind niedrig schwingende Energien. Jeder, der einmal herzlich gelacht oder beispielsweise geliebt hat und diese Emotion des Lachens und des Glücks mit den oben genannten vergleicht, kann ganz leicht feststellen, was ich mit niedrigen Energien meine. Wenn wir glücklich sind, vielleicht frisch verliebt, dann schwingt unsere Energie so hoch, dass es fast völlig gleichgültig ist, welcher Virus, welches Bakterium gerade kursiert. Wir werden nicht krank. Und wenn wir mit unserer freudvollen Ausstrahlung diese Energie auch noch in unserem Umfeld dauerhaft ausstrahlen und damit unsere Familienmitglieder und Mitmenschen „anstecken“ können, stellen wir plötzlich fest, dass auch diese gefeit sind vor so manchem Erreger.
„Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles!“ („Le microbe, c‘est rien, le milieu, c‘est tout!“)
Prof. Dr. Antoine Béchamp
In der Pionierzeit der Infektionslehre (zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts) standen sich zwei Hypothesen gegenüber: Louis Pasteur (1822-1895), sah die Mikroben im Zentrum des Infektionsgeschehens, während seine Zeitgenossen Pierre Jaque Antonie Béchamp und Claude Bernard das Milieu als Verantwortlich für Infektionen wahrnahmen. Die genannten Forscher lieferten sich zeitlebens einen heftigen Konkurrenzkampf, den Pasteur aufgrund seines sozialen Status (französischer Adel) und seiner finanziellen Möglichkeiten ‚für sich entschied‘. Erst auf dem Sterbebett soll er – so wird es zumindest überliefert – eingestanden haben, dass Béchamp und Bernard der Wahrheit näher warn.
Wer also sein Milieu beeinflussen kann, der kann bewusst zwischen Krankheit und Gesundheit wählen. Jeder kann das Milieu seines Körpers in jedem Augenblick selbst beeinflussen! Für mich ist diese Aussage die Grundlage dafür, um in die eigene Kraft zu kommen. Denn unser Milieu zu beeinflussen ist mit wirklich einfachen und finanziell tragbaren Maßnahmen möglich. Entscheidend ist, was wir unserem Körper, unserem Geist und unserer Seele anbieten. In Augenschein zu nehmen sind demnach unsere Nahrungsmittel, die Getränke, Bewegung und Ruhezeiten, ebenso wie Meditation und Schlaf. Aber auch, welchen Emotionen wir uns hingeben. Sehen wir in allem nur das negative und verwenden wir die meiste Zeit des Tages damit, negative Nachrichten zu verfolgen und zu verbreiten oder uns gar in unserem Geist Schreckensvisionen bis ins Detail auszumalen? Oder gelingt es uns trotz aller äußeren Umstände, positiv gestimmt den Tag zu verbringen, die Dinge anzunehmen wie sie eben sind, uns liebevoll gegenüber unseren Mitmenschen zu verhalten und Lösungswege zu finden, wo andere sich über eine ausweglose Situation beschweren?
Eine grundlegende Änderung der Lebensführung ist meist die Grundlage für eine Verbesserung der gesamten Lebenssituation und damit des eigenen Milieus. Den ersten Schritt dazu und die Entscheidung für eine Veränderung darf jeder für sich selbst treffen – meines Erachtens ein wichtiger Schritt in die Selbstbestimmung und die eigene Kraft. Wir gehen in die Verantwortung für unsere Gesundheit.
Unterstützung in der Umsetzung biete ich in meiner Praxis. Ernährungsumstellung, Achtsamkeit, Yoga, Meditation und/oder Hypnose bieten viele Möglichkeiten, das Milieu so zu beeinflussen, dass die Mikrobe letztendlich keinen großen Einfluss mehr nehmen kann...
Astrid Maria Schäfer
Wiesenweg 8
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