Die Tage werden lichtvoller und wieder länger und dennoch finden wir uns momentan noch in einem Modus der Trägheit, ja, fast Starrheit. Währen sich in unsere Umfeld, in der Welt, ja sogar im Universum ständig alles gefühlt schneller zu drehen scheint, fehlt vielen noch der rechte Antrieb und Impuls so richtig durchzustarten.
Das mag daran liegen, dass es hier auf der nördlichen Hemisphäre unserer Erde noch kalt und oft auch sehr trüb ist. Gleichzeitig spüren wir aber innerlich dennoch den Drang loszulegen, spüren wie die Kraft in uns wieder erwacht, werden aber durch Schmerzen vor allem in der Muskulatur, den Sehnen und teilweise auch in den Knochen ausgebremst.
Hierfür förderlich ist die Entgiftung und Reinigung unseres Körpers, so dass alle Schlacken und Schadstoffe abtransportiert werden können, was absolut notwendig ist, um einen optimalen Stoffwechsel zu gewährleisten und um sicher zu stellen, dass alle Puffersystem im Körper ungehindert ablaufen können. Und da höre ich so manchen alt eingesessenen Mediziner hier wieder innerlich stöhnen, wenn das Thema „Schlacken“ auftaucht, denn trotz zahlreicher Studien wird oft noch immer verneint, dass dieses Phänomen existiert und dass es etwas ist, worum man sich kümmern sollte.
Für jeden logisch denkenden Menschen aber sollte nachvollziehbar sein, dass jedes Körpergewebe und jede -flüssigkeit, welche/s mit Medikamenten, schlechter Nahrung und falschen Getränken überschwemmt wird, mehr Arbeit leisten muss, nur um in seinem optimalen PH-Wert zu gelangen als Gewebe deren Grundlage reines Quellwasser und unbehandelte, frische Lebensmittel sind.
Es ist, wie wir wissen, aber nicht der Körper alleine, mit dem es achtsam umzugehen gilt. Eine holistische Gesundheit setzt sich aus den Ebenen von Körper, Geist und Seele zusammen und es ist auf allen Ebenen unumgänglich, nach dem höchsten zu streben. Dazu ist das Bewusstsein nötig, dass es ebenso schlechte Gedankennahrung gibt, die wir aufnehmen können und die uns – wenn sie dauerhaft konsumiert wird – in eine negative emotionale Lage führt. Hier erwähnenswert sind all die schlechten Nachrichten, die uns ständig in Angst oder Wut versetzen oder die schlechten Beziehungen, zu denen wir noch immer nicht gelernt haben NEIN zu sagen und uns abzugrenzen.
Und letztendlich ist es die fehlende Anbindung an alles, was ist. An Mutter Erde, zu der wir keinen Bezug mehr zu haben scheinen. Die wir ausbeuten und verschmutzen. Wo wir uns zu deren Rettung und im Namen der Umwelt auf unsinnige Aussagen von großen Konzernen verlassen, die nichts außer Ihrem eigenen Profit im Auge haben. Auf Aussagen von Politikern, die Umweltschutz vortäuschen um bei der nächsten Gelegenheit wieder gewählt zu werden, anstatt auf uns selbst zu hören, ob das denn alles so stimmen kann, was man uns erzählt.
Es fehlt die Anbindung an das größere Ganze, die Anbindung an unser höheres Selbst, an unsere Seele. Mit deren Hilfe wir immer die Möglichkeit haben, Wahrheit von Unwahrheit zu unterscheiden. Einfach weil wir wieder lernen mehr und mehr auf uns selbst zu hören, auf unser Herz, welches unmittelbar mit der Seele in Verbindung steht – wenn wir es öffnen und das wieder zulassen.
Doch dazu gehört das willentliche Herangehen und die bewusste Umsetzung von
So lernen wir wieder zu fühlen, was uns nährt, was der Wahrheit entspricht und was uns (und unserer Mutter Erde) gut tut.
Und letztendlich dient es vor allem dem inneren Gleichgewicht und dem inneren Frieden, denn wenn wir alle Frieden in uns selbst erschaffen können, wird er auch im Außen sichtbar sein!
Namasté und bleibe bewusst.
Astrid Maria Schäfer
Wiesenweg 8
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